In der Öffentlichkeit genießt gerade die vegetarische und vegane Ernährung immer mehr Aufmerksamkeit. Die Gründe, tierische Lebensmittel zum Teil oder ganz aus dem Speiseplan zu streichen, sind vielfältig. War es früher noch so, dass es eine finanzielle Frage war oder religiöse Gründe hatte, ob Fleisch auf dem Teller liegt, so gibt es heute vielfältige Gründe sich gegen tierische Lebensmittel zu entscheiden. Tierwohl, Klimaschutz, Vertrauensverlust, Unverträglichkeiten, Einsatz von Antibiotica und Hormonen sind einige davon, aber : vielleicht schmeckt es einfach nicht!

Mit der Entscheidung, vegetarisch oder vegan zu essen, sind einige Aspekte zu beachten, um die Versorgung von wichtigen Nährstoffen zu gewährleisten.

Eine gute Umsetzung, um diese nicht zu gefährden kann sich schwierig gestalten. Zum Beispiel, wenn nur ein Familienmitglied diese Entscheidung für sich getroffen hat. Wenn es um Kinder, Jugendliche oder Schwangere geht, die als besondere Risikogruppe betrachtet werden.

Die Empfehlungen aus den Medien sind nicht immer bedarfsgerecht oder passen nicht zum persönlichen Alltag– das Risiko auf eine Unterversorgung von Nährstoffen ist gegeben.

In dem Workshop wird die  Umsetzung im Alltag von vielen Seiten belichtet. Die Teilnehmer/Teilnehmerinnen werden eingeladen, ihre besonderen Wünsche zu nennen. Die persönlichen Umstände werden berücksichtigt.

Nach einer theoretischen Einführung zur bedarfsgerechten Ernährung wird zügig an der praktischen Umsetzung gearbeitet: Rezept-Ideen, kluge Kombinationen, Menüplane werden besprochen. Produkte werden bewertet und probiert.

Der Workshop umfasst 2 Nachmittage oder Abende. Die Anzahl der Teilnehmer/Teilnehmerinnen ist auf 8 Personen beschränkt.

Es ist möglich sich mit einer eigenen Gruppe anzumelden: als Familie (auch wenn sich nicht alle  vegetarisch oder vegan ernähren wollen), Freundeskreis. Das bietet noch mehr Möglichkeiten, die persönlichen Umstände mit ein zu beziehen.

Fragen Sie nach den Möglichkeiten

Der Kurs ist bei der Zentralen Prüfstelle Prävention  zur Zertifizierung vorgelegt. Einen Kostenzuschuß von den Krankenkassen ist dann möglich